2014


Angela IV gewinnt bei der Bodenseewoche

vom 22. bis 25. Mai fand die internationale Bodenseewoche mit vielen Schaulustigen und Teilnehmern im und vor dem Konstanzer Hafen statt. Unter den klassischen Segelyachten war die Sonderklasse Angela IY als einzige ihrer Art am Start. In der Gruppe der offenen klassischen Yachten konnte sie sich gegen Schärenkreuzer und das L-Boot Wanderer durchsetzen. Wanderer wurde Zweiter.

Tilly XV kommt groß raus

Spätestens 2012 fing es an: anlässlich Ihres 100. wurde sie richtig schick gemacht, sprich in ihren Originalzustand zurück versetzt. Prompt gewann sie den Restaurierungspreis bei den German Classics in Kiel. Im aktuellen Yachtspezial 2/2014 gibt sie sich auf sechs Seiten mit tollen Fotos die Ehre und in dem Video Die Tilly 15 ist sie auch noch zu bewundern. hier geht es zu youtube



Einige Regattatermine für Sonderklassen 2014


„Havel Klassik"mit Kranich Pokal
Akademischer Segler-Verein Berlin, 27. bis 29. Juni 2014 Link zum ASV
Die L Boote feiern hier ganz groß ihr 100. Jubiläum. Motto:Ein Jahrhundert L-Boote...
Es haben bereits 15 Boote aus der Schweiz, Austria und allen Ecken Deutschlands gemeldet.

„Wolfgangsee,Traditionstage"mit Cima Pokal
Union Yacht-Club Wolfgangsee, 18. bis 20. Juli 2014 Link zum Union Yacht-Club Wolfgangsee

„Attersee Woche"mit Kaiser Wilhelm Preis
Union Yacht-Club Attersee, 5. bis 10. August 2014 Link zum Union Yacht-Club Attersee <

„100 Jahre Seglerhaus-Preis“
Verein Seglerhaus am Wannsee, 28. – 31. August 2014 Link zum Verein Seglerhaus am Wannsee
Extra aus Österreich anreisen wollen die Sonderklassen Vidi II, JUGEND, Hagen und Bibelot II.

Regatta um den Kaiserpokal
Berliner Yacht-Club, 20. bis 21. September 2014 Link zum Berliner Yacht-Club



Pokale für Sonderklassen

 

Der Kranichpokal

Der KRANICH POKAL wird seit 2006 als Ermunterungspreis für Sonderklassen bei der Havel Klassik ausgesegelt. 1912 war er bei der Münchener Woche zum ersten mal im Rennen. Gestiftet hat ihn der Schweizer L Boot-Segler Peter Pfister. Seit 2006 wird er bei der Havel Klassik für Sonderklassen oder auch L-Boote ausgesegelt.

 

Der Kaiser Wilhelm Pokal

Um den KAISER WILHELM POKAL geht es bei der Attersee Woche. 1912 gewann die kaiserliche Yacht IDUNA diesen von Wilhelm II gestifteten Pokal bei der Kieler Woche. Peter Möckl, Präsident der Internationalen Sonderklassen Vereinigung, erhielt den Pokal samt Urkunde von dem Generalbevollmächtigten des ehemals regierenden Königshauses.

Der CIMA POKAL wurde 2010 von Rikolt von Gagern zum 100. Geburtstag seiner Sonderklasse CIMA gestiftet. Zu holen ist der Pokal bei den Wolfgangsee Traditionstagen.


2013

wurde zur Überarbeitung entnommen

2012
Zwei Silberpokale und noch mehr für die Jugend


Bei der Havel Klassik 2012 erkämpfte die Jugend II den Kranichpokal (Wanderpreis für die beste Sonderklasse) und den Pokal als first ship home und den Sonderpreis für die weiteste Anreise aus Linz um Haaresbreite vor Artur Vlasaty .
Die Jugend vor dem Schloss auf der Pfaueninsel, umzingelt von Untiefen. Für die Lady auf dem Vorschiff schöne Aussichten. Das hätte den Kranichpokal kosten können.

Die Tigra hatte der Wetterprognose vertraut. Statt mit Chiavennagarderobe war sie mit 25 qm am Start; statt angekündigter Unwetter flaute der Wind ab und blieb am Ende ganz weg, sodass nur 50% der Schiffe gezeitet wurden.
Regattaergebnisse unter www.asv-berlin.de
Bericht folgt. Über den Schlepp zur Havel Klassik über die Spree berichtet der Tagesspiegel. Link zum Bericht des Tagesspiegel


Juni 2012

Der Kranichpokal

 

 

 

Der Kranichpokal

Peter Pfister aus der Schweiz hat den veritablen Pokal als „Ermunterungspreis" für Sonderklassen gestiftet. Das silberne Prunkstueck wurde im Juli 1912 bei einer nationalen Sonderklassen-Regatta bei der Muenchener Woche ausgesegelt. Seit 2006 ist er als Wanderpreis in Berlin bei der Havel Klassik des Akademischen Seglervereins am Start. Havel Klassik-Initiator Claus Reichardt hütet diesen Schatz wie seinen Augapfel.

Warum der Name Kranichpokal

„Kranich" hieß die erste aller Sonderklassen (Baujahr 1899). Der Bankier und ASV-ler Otto Mendelssohn-Bartholdy und Alexander Mendelssohn waren seine ersten Eigner. Sie tauften die Yacht auf den Namen des Wappentiers ihrer Familie: ein Kranich, der einen Stein in seiner Kralle hält.

Die Mendelssohn-Bartholdys waren Förderer des ASV - sie schenkten den „Kranich" dem ASV als Vereinsboot, da hieß er „Gaudeamus".

Der Cousin von Otto, Alexander Mendelssohn, war lange aktiver Segler, auch beim ASV. Bis zum dritten Reich engagierte er sich außerdem im Vorstand des DSV.

Im gesellschaftlichen Leben Berlins spielte die weit verzweigte Familie der Mendelssohns eine herausragende Rolle, die in Deutschland durch das dritte Reich beendet wurde. Der Name Mendelssohn verschwindet schlagartig aus dem gesellschaftlichen Leben und ebenfalls aus den Jahrbüchern und Publikationen wie Yacht und Wassersport.

Nach dem zweiten Weltkrieg interessierte sich kaum jemand für das Schicksal  von Otto und Alexander und die weit verzweigte Familie Mendelssohn. Die Eröffnung der Villa Sorgenfrei als Museum in Charlottenburg und Ottos Villa in Potsdam in jüngster Zeit zeigen eine Änderung an.

Der Kranichpokal soll die Erinnerung an die große Mendelssohnfamilie wach halten.

 

Die Jugend kommt zurück - aber nur für zwei Tage

 

Die Jugend auf dem Wolfgangsee

Die Jugend kommt zurück - aber nur für zwei Tage

Fantastisches Doppeljubiläum: Vor einem Jahr wurde sie 100; vor 100 Jahren kreuzte sie bei der Berliner Frühjahrswoche auf; und vor hundert Jahren gewann die Sonderklasse Jugend den Silberpokal, der seit 2006 unter dem Namen Kranichpokal bei der Havel Klassik ausgesegelt wird in Süddeutschland Jetzt macht sie den weiten Weg aus Österreich, um den Pokal zum zweiten Mal zu auf ihrem langen Vorschiff als Trophäe zu präsentieren.

Die Sonderklasse Jugend

1911 Die Jugend II wird bei der Engelbrecht Werft in Zeuthen gebaut. G. Rensch (Mitglied beim PYC, BYC und ZSV), hatte sie für die Teilnahme an den 1911 in Kiel stattfindenden amerikanisch - deutschen Sonderklasse Wettfahrten in Auftrag gegeben. Weil sie bei einer Länge von 12,10 m nur 1,72 m breit war, galt sie als Extrembau. Wegen ihres langen Vorschiffs nannte man sie auch liebevoll Schnabeltier.

Bei den Berliner Frühjahrswochen auf Havel und Wannsee konnte sie laut „Yacht" wegen verschiedener Havarien: „einmal hatte sie die Saling gebrochen und das andere Mal war ihr der Mast geknickt und aus dem Schuh gebrochen", nicht zeigen, was sie konnte. Am Ende ihrer ersten Regattasaison hatte sie aber doch 12 Preise errungen und galt wie alle Schnabeltiere als guter Raumschotläufer.

1912 An den Berliner Frühjahrsregatten 1912 nimmt sie noch mal erfolgreich teil, dann geht es gen Süden an den Starnberger See. Hier heißt sie Adler V. Im Juli 1912 gewinnt sie bei einer nationalen Sonderklassen Regatta einen Silberpokal.

1920 Sie entschwindet noch weiter nach Süden und taucht zu Beginn der zwanziger Jahre im Yachtregister des UYC Wolfgangsee auf; wo sich in den folgenden Jahren die größte Sonderklassenflotte entwickelte.

2004 Ihr neuer Eigner holt sie an den Attersee

2007 Reise zur Kieler Woche. Die Sonderklasse war zum 125. Jubiläum der Kieler Woche als „special guest" geladen. Die Jugend gewinnt sie den Classic Cup beim Rendezvous der Klassiker.

2012 Reise nach Berlin. Bei der Havel Klassik will sie den Silberpokal, den sie 1912 bei der Münchner Woche gewann, diesmal in Berlin holen.

März 2012

Link zu: USB 125 Jahre Atterseewoche vom 31. 07. bis 04. 08. 2012 mit vielen Preisen und vielfältigem After Sail-Programm: 125 Jahre Atterseewoche

In Kiel-Holtenau wirft der Freundeskreis Klassische Yachten (FKY) erstmals physikalisch Anker. Im alten Zollager - jetzt "Zentrum Klassischer Yachtsport" - soll sich auf zwei Etagen künftig das Wissen über traditionellen Yachtbau und seine spannende Segelsportgeschichte gespeichert werden. Neben dem Aufbau eines Zentralarchivs und einer Bibliothek soll das Zentrum auch als Begegnungsstätte fungieren – mit Symposien, Ausstellungen, Vorträgen und vielem mehr. YACHTSPORT ARCHIV.

In Las Palmas führte uns die Spurensuche nach Sonderklassen in den Real Club Nautico. Sonderklasseneigner König Alfonso XIII war hier einst Ehrenpräsident. Heute ist es König Juan Carlos I.

 

Februar 2012

Die Villa Sorgenfrei -  der Sommersitz der Familie Otto von Mendelssohn-Bartholdy in Berlin-Charlottenburg - wird  als Museum mit einer Sonderausstellung der beiden jüdischen Familien Mendelssohn und Oppenheim eröffnet.

Otto von Mendelssohn-Bartholdys Segelyachten mit Namen Kranich waren Namensgeber des KRANICH-Pokals, der jährlich bei der Havelklassik ausgesegelt wird. (Mehr unter Kranichpokal)

Januar 2012

Das Jahr fängt gut an. In Österreich ist ein digitales Archiv des UYC  mit Homepage in Arbeit. Viel Erfolg dabei Artur!   Erste Aufgabe:  die Suche nach der Sonderklasse Triton II.

Ein koloriertes Foto von Lunula (1905, Eigner der Lunulas B. Arons) hat uns ein aufmerksamer Reporter von der Segler-Gemeinschaft am Scharmützelsee geschickt. Im letzten Jahr hatte er die Sonderklasse Charly in Afrika entdeckt. Der Scharmützelsee ist bald eins der letzten von Fluglärm und Kerosin verschonten traditionellen Segelreviere östlich von Berlin.

 

 

 Hier schon mal das Foto in S/W. Mehr über Barthold Arons auf meiner Homepage unter Herrensegler und Geschichte. Von Arons Lunulas existieren heute noch Angela IV (ex Lunula von 1907) und Hedy.


REGATTEN FÜR SONDERKLASSEN 2012
INTERNATIONALE BODENSEE Konstanz, 31. Mai bis 3. Juni 2012, www.bodenseewoche.ch
HAVELKLASSIK mit KRANICH-SONDERKLASSEN-POKAL, 30. Juni/01.Juli 2012, Akademischer Segler-Verein Berlin, www.asv-berlin.de
Österreich
CIMA-SONDRKLASSENPOKAL, 27./28 Juli 2012, Union Yacht-Club Wolfgangsee www.uyc-wolfgangsee.at
Union Yacht-Club Attersee, 31.Juli bis 05.August 2012
Sonderklassen segeln mit eigenem Start, zusammen mit Drachen, 22er Rennjollen und der 35er Rennklasse bis Baujahr 1972. www.uycas.at.

Jubilarinnen 2012
S 125 BIBELOT II 20 Jahre
S 116 PIA 90 Jahre
100 JAHRE
S 66 TILLY XV
S 67 LILLY
S 68 MARION III
S 69 HEDY
S 59 MOBY DICK
Von den 100+ gratulieren: VIDI II, TIGRA, ELISABETH, WOLKUSE, CIMA, CHIAVENNA, FRIGG, JUBILAR, ANGELA IV, JUGEND II, FRANYA, FREYA, PANTHER, MAHARANI.
Alle sind zum Rendezvous der Klassiker nach Kiel eingeladen! September 2011

Kurztrip nach Österreich zur Verwandtschaft mit kurzem Abstecher zum Attersee zu den Geburtstagsfeiern von Jugend II und

 

 

 

August 2011

Neues aus der englischen Presse
In der Augustausgabe von Classic Boats 2011 hat Nicki Aigner in ihrem Beitrag PAST GLORIES über die Schönheit der österreichschen Seen und die dort ansässigen Sonderklassen geschrieben. Leider sind nicht alle angekündigten Fotos in dem Artikel erschienen. Zu sehen sind die Sonderklassen Hecht, Fima und Pia mit dem Commodore des K. u. K. Yachtgeschwaders.
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Regatten am Attersee
veranstaltet der Union Yacht-Club Atterseenur nur für Sonderklassen vom 01. bis 03. August. Anschließend (04. bis 07. August) können sie bei der Attersee Classic den übrigen Klassikern ihre Spiegel zeigen.

Juli 2011

Internationale Österreichische Traditions - Segelwoche 2011 vom 21. Juli bis 24. Juli, veranstaltet vom K. u. K. Yachtgeschwader, heuer am Traunsee.

Ein Hai taucht auf

hai S64

Herr Merkle fand in seinen Unterlagen zufällig das Foto der Sonderklasse Hai, S64; aufgenommen 1960 bei einer Schülerregatta am Bodensee, wo Hai als Ausgleicher für den KYC (Konstanzer Yacht-Club) den ersten Platz machte. Später mehr unter Treibgut. Wer weiß was über das Schicksal vom Hai?

Jubilarinnen
gibts mindetens zwei: die Jugend II, S41, und Hecht S39. vielleicht gehören auch Marion III und Lilly dazu. Ihr Baujahr ist mal mit 1911, mal mit 1912 angegeben. Sicherheitshalber sollten sie zwei Mal feiern.
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hecht


Juni 2011

Tigra unter den Top Ten bei der 15. Havel Klassik
Am Start waren 80 Schiffe, davon 40 Kielyachten. Der vierte Platz wie im letzten Jahr war für Tigra heuer leider nicht drin. Der Wind war einfach zu stark und zu böig für sie. Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer österreichischen Segelfreund Helene und Nicki Riekh und komfortabler Yardstickzahl konnte sie sich ganz gut gegen erstklassiges Material (z. B. Schärenkreuzer, Drachen, Nationale Kreuzer 6m R etc) durchbeißen und schaffte es immerhin unter die Top Ten.
Mangels Konkurrenz wurde der Kranich-Pokal nicht ausgesegelt. Wir hoffen immer noch auf Aspirantinnen aus Österreich. Die Rennjollensegler sind ja inzwischen schon Stammgäste bei der Havel Klassik. „Wir kommen wieder“, versprach Artur Vlasaty bei der Siegerehrung bevor er dem ASV sein Gastgeschenk überreichte: drei Flaschen Feuerwasser in Form von 80%igem Stroh Rum!
Der nächste Termin in Berlin: die Havel Klassik am 25./26. Juni. Tigra muss den Kranich-Pokal verteidigen. Zur Verstärkung konnte der Vorsitzende des Union Yacht-Club Traditionsverband gewonnen werden. So wie der ASV feiern einige der UYCs in diesem Jahr ihr 125. Bestehen. Im Gegensatz zu Berlin wird hier die Sonderklasse traditionell stark vertreten sein.


Geburtstagskinder
Claus Engelbrecht wäre 150 Jahre alt geworden. Sein letztes Meisterwerk war die Sonderklasse Jugend II S 41. Sie feiert bei bester Gesundheit in diesem Jahr ihren 100. Im nächsten Jahr kommt sie hoffentlich nach Berlin, um bei der Havel Klassik den Kranich Pokal nach 100 Jahren zum zweiten Mal zu erkämpfen.


In England soll im der kommenden Ausgabe vom Classic Boat Magazine ein Beitrag über Max Oertz, die Sonderklasse und die Geschichte der Union Yacht-Clubs in Österreich erscheinen. Sobald er vorliegt, gibt es weitere Informationen.


Mai 2011



In der neuen Ausgabe der YACHT classic berichtet Erdman Braschos über Max Oertz und sein Lebenswerk. Allerdings geht es hier nicht um Sonderklassen, sondern um den Schoner GERMANIA. Der Nachbau läuft in Spanien vom Stapel.
In diesem Heft findet sich auch ein berühmtes Foto von W. B. Jackson. Es zeigt die drei deutschen und die drei amerikanischen Sonderklassen im Kampf um den Roosevelt-Pokal 1906 in Amerika. Der Roosevelt-Pokal wird bis heute bei der Kieler Woche ausgesegelt.

Die Osterüberraschung - Herr U.Nötzel hat den Treibgutbeitrag gelesen und uns geantwortet Aus Briefen seines Urgrossvaters konnte er das Schicksal der Sonderklasse Charly klären. Es scheint sich eine schöne Geschichte zu entwickeln. Mehr später...

Februar 2011

Herr Langfeld vom SG Scharmützelsee hat nach intensivem Forschen in der Deutsch-Ostafrikanischen Zeitung die Sonderklasse von Herrn Dr. Max Nötzel entdeckt.
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Mehr dazu unter dem Link Treibgut (noch in Arbeit).
noetzel

Januar 2011

Prost Neujahr! Allen Eignern, Liebhabern, Gönnern und Verehrern der Sonderklasse ein gesundes, glückliches 2011 mit viel Zeit zum Segeln...
Einen guten Start garantiert der vom Union Yacht Club Wolfgangsee herausgebrachte Kalender mit hervorragenden Fotos vom 100. Geburtstag der drei Sonderklassen Chiavenna, Cima und Frigg, geschossen von Wolfgang Daurer, Manfred Gebhard, Lois Nagl und Manfred Schlederer. Nur Sonderklassen in Aktion - den muss man einfach haben! Zur Erinnerung an herrliche Segeltage oder zur allgemeinen Herzerwärmung.
uyc2011kalender


Dezember 2010

Ihr Herz für Sonderklassen haben auch die Japaner entdeckt. Die Japan Sailing Federation hat der Sonderklasse einen längeren Bericht gewidmet. Hier ein Ausschnitt:

sailing federation



Oktober 2010

Die älteste japanische Yachtzeitschrift KAZI brachte im Novemberheft einen mehrseitigen Bericht von den Traditionsregatten (Autor H. Aoki, Fotos Lois Nagl).

KAZItitel



am 11.9. Treffen zur Grundsteinlegung Matrosenstation mit Feier.

August 2010

Besuch der Flaggengala am Scharmützelsee und Übergabe des Wanderpreises Aus Termingründen (Schlepp klappte nicht) konnte der bei der Flaggengala 2009 erkämpfte Wanderpreis nicht verteidigt werden. Würdiger Gewinner 2010 der 35er Kreuzer Goldelse .

Juli 2010

22. bis 29. Juli Einladung nach St. Gilgen, Wolfgangsee zum 100. Geburtstag der Sonderklassen Chiavenna (S31) ex Wittelsbach VI, Cima (S118) und Frigg (S18) ex Tilly XIII. Die beiden anderen 100 jährigen Damen Maharani (S20) ex Skonna und Jubilar (S10) konnten leider nicht kommen.
S31 war einst beim Berliner Segler Club, S20 beim Verein Seglerhaus am Wannsee und der Jubilar beim Berliner Yacht Club. Cima ist Amerikanerin und Frigg stammt aus Hamburg .
cimapokal

Geburtagsregatta: S31 S118 und S18 mit Ihren Gästen ( Nur Marion III ist verdeckt und Vidi II hat das Feld noch nicht erreicht). Eines von über 2500 Fotos von Lois Nagl.

Nach zwei Tagen Regatta und Feiern fanden an den nächsten drei Tagen die Traditionsregatten des KuK Yachtgeschwader statt.
Artur Vlasaty von der 10qm Rennjollenvereinigung ist es gelungen, vier Teilnehmer aus Japan an den Wolfgangsee zu bringen. Eingeladen zur Traditionswoche war der Präsident des Biwako Yacht Club in Otsu nahe Kyoto, Herr Kazuyuki Hasegawa in Begleitung des Vizepräsidenten Hideaki Aoki, sowie Matsuda Susumu und Mori Katsuhiko. In Otsu am Biwasee, nahe Kyoto, befindet sich der 1922 gegruendete Biwako Yacht Club. Dessen Clubboot - eine 10er Rennjolle - ist heute eines der aeltesten Sportboote Japans .
cimapokal

Internationale Sonderklasse: Der Japanische Präsident schwenkt auf der amerikanischen CIMA die österreichische Fahne zur Begrüssung des KuK Yachtgeschwaders . Die Cima ist hohen Besuch gewohnt: 1910 hatte sie den amerikanischen Präsidenten Taft in den USA an Bord; 1911 gab sich Kaiser Wilhelm II bei der Kieler Woche die Ehre. Foto: Lois Nagl

Am Sonnabend zeigte sich der Wolfgangsee von seiner unfreundlichsten Seite. Temperaturen um 12°, heftige Regengüsse und Windstärken bis zu 6 Bf machten Booten und Seglern schwer zu schaffen. Kenterungen waren an der Tagesordnung und leider hat es dabei auch die japanischen Gäste erwischt. Sie haben diese für den über 70Jährigen Präsidenten nicht ungefährliche Situation mit japanischer Höflichkeit und Humor genommen. Mehr über die Geburtstagsfeier und die Regatten im nächsten Klassiker!. International news: CIMA CUP 20./21. of July 2010
Congratulations to Cima and good luck to the next 100 years! In Austria at the Wolfgangsee we just celebrated CIMA´S 100 birthday with a big regatta and the CIMA-Cup. The Sonderklasse CIMA was constructed 1910 by C. D. Mower for the american-spanish sonderraces. President Taft himself gave the Taft-Cup to the winner. In 1911 CIMA was one of three boats, which started at american-german races at Kiel-Week 1911 for the King´s-Cup. The prize was presented by Kaiser Wilhelm II to the winner. CIMA did not return to America. From Kiel she straight went to Austria, where she is still racing with great succsess. Ten Sonder startet, Fima won the CIMA CUP, second place CIMA, third place CHIAVENNA (also build in 1910)

Havel Klassik im Juni 2010

Schlepp zur Havelklassik. Mit an Bord waren unsere österreichischen Segelfreunde Turl und Ernstl als Verteter der 10qm Rennjollenvereinigung.
Bei für Tigra gutem Wind konnte Jutta Boergers einige Gaben ersegeln. Der Preis für die älteste Yacht gab sie an die älteste Jolle weiter. Der 5. Platz von 71 wurde auch prämiert. Als Solotänzerin bei den L-Booten und Sonderklassen gewann sie auch den Kranichpokal.

Der Abend mit Halsey Herreshoff

Wer kennt nicht den „Zauberer von Bristol“? Der ist Halsey´s Großvater Nat Herreshoff, der erfolgreichste Yachtkonstrukteur in der Geschichte des America’s Cup. Er baute zwischen 1893 und 1920 fünf siegreiche Segelyachten, die insgesamt sechsmal die Kanne gewannen und das damalige Yachtdesign revolutionierten.
Auf Halsey´s Weg zum America´s Cup 2010 in Valencia besuchte er Volker Christmann und dessen Yachtbibliothek; beim FKY Wintertreffen in Hamburg hielt er einen Vortrag über die legendären Herreshoff-Yachten, Familientradition und sein Herreshoff Marine Museum in Bristol, Rhode Island.
Back to the roots besuchte er auch Potsdam und die Matrosenstation.
Beim ASV in Berlin hatte ich das große Vergnügen, seinen Vortrag nach einem exquisiten Dinner im kleinen Kreis zu erleben und mit ihm über die Sonderklasse zu sprechen. Besonders interessiert er sich für die Nachbauten der vor 100 Jahren von Nat Herreshoff gebauten legendären Bibelot: Fima und Bibelot II.


Segelriss der Bibelot mit Halsey Herreshoff´s Widmung

rissbibelot


Beim 125. Jubiläum der Kieler Woche 2007 - special guests - die Sonderklasse, präsentiert Otto Schlenzka, Kommodore des Kieler Yacht Club, die legendäre Bibelot. Sie wurde 1910 von Nat Herreshoff konstruiert und gebaut. 1911 gewann sie bei den Deutsch-Amerikanischen Wettfahrten in Kiel den Kaiserpreis. Der Kaiser war entzückt und spendete sie dem KYC. 1938 wurde sie von der Jugend auf Grund gesetzt und nicht wieder in Dienst gestellt.

Bibelotkyc

Fünf Ladies werden 100!

CHIAVENNA; CIMA, FRIGG; JUBILAR und MAHARANI; alle schön wie am ersten Tag und obendrein noch schnell. Das wird am Wolfgangsee gefeiert. Unser Präsident, Peter Möckl, hat folgendes Programm:

Die Termine für den Wolfgangsee sehen vorerst so aus:

Montag, 19.07.2010 Transport und Einwassern, am Abend Sonderklassensitzung
Dienstag, 20.07.2010 Jubiläumswettfahrten nur Sonderklassen, am Abend 100 Jahr Feier (feucht, fröhlich und lang)
Mittwoch, 21.07.2010 Jubiläumswettfahrten nur Sonderklassen und danach Preisverteilung, Abend noch ungewiss
Donnerstag, 22.07.2010 K+K Jachtgeschwader am Nachmittag Geschwadersegeln
Freitag, 23.07.2010 K+K Wettfahrten
Samstag, 24.07.2010 K+K Wettfahrten
Sonntag, 25.07.2010 K+K Wettfahrten, danach Preisverteilung